Ausgangssituation
Der Anteil elektrisch angetriebener Fahrzeuge im Straßenverkehr vergrößert sich kontinuierlich. Voraussetzung für das Attraktivieren dieser Antriebsform ist u. a. die Möglichkeit zum schnellen Aufladen des Fahrzeugenergiespeichers.
Kurze Ladezeiten bedingen große Ladeleistungen und damit die Einwirkung von großen elektrischen Strömen auf die Kontaktstelle. Verursacht durch den unvermeidbaren Übergangswiderstand kommt es zu einem Spannungsabfall. Diese Spannungsdifferenz führt zu einem Verlust an Nutzenergie, die an der Kontaktstelle in Wärme umgewandelt wird und dadurch für den Ladevorgang nicht mehr zur Verfügung steht. Gleichzeitig kommt es zu einer ungewollten Erhitzung des Systems. Daraus resultieren Belastungserscheinungen wie erhöhter thermischer und mechanischer Verschleiß bis hin zur Zerstörung.