Situation

Energieeffizienz, Sicherheit und Umwelt gehören derzeit zu den meist diskutierten Themen in Europa. Wenn nach Potentialen für eine Verbesserung gesucht wird, stehen Mobilität und Transport dabei im Focus.
Untersuchungen der Europäischen Union schlagen Co- Modalität als wichtiges Instrument zur Vereinbarung von Mobilität auf hohem Niveau unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Umweltschutzes vor. Co-Modalität wird definiert als die effiziente Nutzung von verschiedenen Verkehrsträgern, einzeln oder in Kombination.
Das existierende Verkehrssystem ist jedoch weit entfernt von der Realisierung dieses Konzepts. Die Schnittstellen zwischen Nah- und Fernverkehr bei einer Reise von Tür zu Tür bleiben häufig das schwache Glied in der Kette. Das gilt sowohl für Passagiere als auch für den Transport von Fracht. Die aktuelle Situation begünstigt die Wahl einer uni-modalen Lösung durch die Nutzer und behindert die Entwicklung von konkurrenzfähigeren und nachhaltigeren Transportketten. Darüber hinaus reduziert diese Situation die Möglichkeiten, innovative Dienste und intermodalen Transport zu nutzen. Die Kunden müssen stattdessen komplexe, kostspielige und ineffiziente Prozesse in den Schnittstellen in Kauf nehmen.
Das Projekt CLOSER war ein von der EU co-finanziertes Projekt im 7. Rahmenprogramm (FP7).