

Vernetztes Fahren wird in vielen Städten zunehmend Realität. C-ITS bildet eine Grundlage der Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur und trägt so zur sicheren und nachhaltigen Mobilität bei. Um die flächendeckende Einführung voranzubringen, besteht weiterhin ein hoher Informations-, Beratungs- und Austauschbedarf.
Ende Februar trafen sich über 220 Expertinnen und Experten für vernetztes Fahren aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung, von Behörden und Verbänden beim C-ITS Forum in Frankfurt am Main. Bei der zentralen Fachtagung rund um kooperative intelligente Transportsysteme und -dienste wurden die Potenziale von C-ITS-Diensten, der Weg zum harmonisierten Rollout sowie Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Praxis auf höchstem fachlichem Niveau präsentiert und diskutiert. Praxisnahe Einblicke erhielten die Teilnehmenden durch die Erfahrungsberichte zahlreicher Partner sowie Städte und Regionen, in denen C-ITS schon heute zu einem festen Bestandteil des Mobilitätsmanagements geworden ist.
Thomas Otto, Leiter der Gruppe »Kooperative Systeme« am Fraunhofer IVI, moderierte das Thema »C-ITS zur Priorisierung von Blaulicht & ÖPNV« in der Session »Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Praxis« und gab in seinem Vortrag zum Thema »FGSV – Hinweise für den Technologiewechsel C-ITS an Lichtsignalanlagen« Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse.
Bereits zum zweiten Mal richtete das Fraunhofer IVI in Kooperation mit Die Autobahn GmbH des Bundes, ITS mobility, OCA - Open Traffic Systems City Association e. V., dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) das C-ITS Forum aus.